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D 244

Die „Bau- und Betriebsgesellschaft für städtische Straßenbahnen“ BBG in Wien bestellte insgesamt 400 Triebwagen, welche ähnlich zu bereits in Betrieb befindlichen Triebwagen konstruiert wurden. Sie wurden zwischen 1899 und 1901 von der Waggonfabrik Ringhoffer in Prag (100 Stück), der Simmeringer Waggonfabrik (100 Stück), der Grazer Waggonfabrik (98 Stück) sowie von der Nesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-Gesellschaft in Mähren (2 Stück) geliefert und in Wien als Type D bezeichnet. Diese bewährten Triebwagen hatten allerdings den großen Nachteil ihrer geringen Fahrgastkapazität (18 Sitzplätze und 15 Stehplätze) und wurden daher schon bald durch größere Triebwagentypen verdrängt.
Zwischen 1922 und 1924 wurden 128 Triebwagen zu Beiwagen umgebaut. Für den Betrieb über Brücken mit geringer Tragfähigkeit (insbesondere der alten Reichsbrücke) modernisierte man im Jahr 1925 insgesamt 100 Triebwagen (längerer Achsstand und verglaste Plattformen) und bezeichnete sie als Type D1.
Die restlichen 72 Triebwagen mit ihren offenen Plattformen wurden noch bis 1931 eingesetzt, danach abgestellt und nach und nach ausgemustert und verschrottet. Nach Jahren der Abstellung wurden die letzten 20 D-Triebwagen am 10. März 1938 ausgeschieden.
Eastman Kodak Company Kodak CLAS Digital Film Scanner / HR200

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Kategorie:Transport
Unterkategorie:Züge
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Schlüsselwörter:100 Jahre städtische Straßenbahnen in Wien, Autobus, Bim, Museumsfahrzeuge, Nostalgie, Parade, Straßenbahn, Tram, Tramway, WStW-VB, Wien, Wiener Stadtwerke, Wiener Verkehrsbetriebe

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