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Tw 1-Goldeggerstraße-xxxx1962-W Söhnlein

Tw 1 in der Endstation Goldeggerstraße im Jahr 1962. Nach Aufgabe des Beiwagenbetriebs im Jahr 1961 wird die Ausweiche nicht mehr benötigt und schließlich 1971 abgetragen.
Fotograf unbekannt

Die Originaltriebwagen 1-3 wurden 1911 von der Grazer Waggonfabrik gebaut. Anfangs musste der jeweils linke vordere Einstieg mit Steckgittern abgesperrt werden. Später wurden diese Einstiege mit einer Wand fix verschlossen. Ab 1. April 1938 erhielten die Triebwagen Fahrtrichtungsanzeiger. Da ab diesem Datum auch eine Liniensignalisierung vorgeschrieben war, wurden die Triebwagen auf der einen Seite am Dachsignal mit "H" für Harland und auf der anderen Seite mit "P" für St. Pölten beschildert. 1968 wurde diese Signalisierung auf Weisung der Aufsichtsbehörde aufgegeben, um bei Dunkelheit durch das beleuchtete weiße Dachsignal besser sichtbar zu sein. Ab 13. April 1958 wurde ausschließlich auf den kleinen Triebwagen 1-3 der schaffnerlose Betrieb eingeführt.
Im Juni 1973 musste der Triebwagen 2 wegen starken Schäden am Wagenkasten außer Betrieb genommen werden. Er wurde am 29. Juli 1975 an privat verkauft und gelangte 1977 zur Museumstramway Mariazell. Er diente dort als Ersatzteilspender für den Wiederaufbau des Triebwagen 3.
Die Triebwagen 1 und 3 standen noch am letzten Betriebstag der Straßenbahn im planmäßigen Einsatz.
Foto: W. Söhnlein

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Kategorie:Transport
Unterkategorie:Züge
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Schlüsselwörter:Bim, Daniel-Gran-Straße, Goldeggerstraße, Harland, Kremser Gasse, Lokomotive, Neugebäudeplatz, Niederösterreich, Remise, Sankt Pölten, St. Pölten, Straßenbahn, Straßenbahn St. Pölten, Tramway, Triebwagen

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